Heute ist nicht 1933
Zwischen damals und heute liegen viele Jahre gelebter Demokratie. Heute sind wir in einer anderen Ausgangssituation als in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts und hier liegen unsere Chancen.
Trotzdem machen die Wahlergebnisse und die rechtsextremen und demokratiefeindlichen Positionen und Forderungen Angst.
In dieser Veranstaltung möchten wir zum einen der Angst, dass sich die Geschichte wiederholt und den damit verbundenen Gefühlen von Ohnmacht und Hilflosigkeit Raum geben. Deshalb wird die Veranstaltung von leichten Körperübungen begleitet, die uns ermöglichen im Hier und Jetzt zu bleiben.
Zum anderen stellen die Historikerin Anne Sass und der Soziologe Prof. Dr. Wen zwei markante Aspekte dar, in denen sich die Situation von heute von der Situation vor 1933 unterscheidet. Daraus wollen wir ableiten, worauf wir uns jetzt zur Stärkung unserer Demokratie konzentrieren können.
Die Impulse von Anne Sass und Sebastian Wen werden eher kurz sein. Danach gibt es die Gelegenheit zu erforschen, was diese Themen in uns auslösen und wie wir aus den Stressdynamiken ins Handeln kommen.
„Heute ist nicht 1933“ wird
am Donnerstag, 13.03.2025
um 18.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr
im Friedensbildungswerk Köln Obenmarspforten 7-11, 50667 Köln. (in der Nähe des Hauptbahnhofs)
kostenfrei
stattfinden. Bitte meldet Euch bis zum 6.03.2025
Die maximale Teilnehmendenzahl liegt bei 20 Personen.